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Warum Sonnenschutz so wichtig ist

Der Schutz der Haut vor Sonnenstrahlen ist für alle Menschen wichtig, gewinnt jedoch besondere Bedeutung für Personen, die sich einer Krebstherapie unterziehen. Ein effektiver Sonnenschutz kann helfen, die Haut zu schützen und mögliche Nebenwirkungen von Behandlungen zu minimieren. In diesem Beitrag findest du die verschiedenen Arten von schädlichen Strahlen und die Auswirkungen auf den Körper, die beachtet werden sollten.

Die Verwendung eines Sonnenschutzmittels, das Schutz vor UVA-, UVB-, HEV- und IH-R-Strahlen bietet, ist von großer Bedeutung. Solch ein Produkt schützt nicht nur vor Hautschäden, sondern unterstützt auch die allgemeine Hautgesundheit und die Regenerationsfähigkeit während und nach der Krebstherapie. Meine Empfehlung: der SunProtect Sensitive SPF 50 Sonnenschutzvon nalani, der speziell für empfindliche Haut konzipiert wurde und vor UVA, UVB, HEV-Licht und IH-R schützt.

UVA- und UVB-Strahlen

UVA-Strahlen dringen tief in die Haut ein und können die Dermis schädigen, was zur vorzeitigen Hautalterung und zur Entstehung von Hautkrebs führen kann. UVB-Strahlen hingegen sind die Hauptursache für Sonnenbrand, da sie intensiver sind und sich auf die Oberhaut konzentrieren. Laut der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (ÖGDV) haben Menschen, die sich einer Chemotherapie oder Strahlentherapie unterziehen, oft eine empfindlichere Haut, wodurch der Schutz vor beiden Strahlenarten unerlässlich wird.

HEV-Licht

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Schutz vor HEV-Licht oder hochenergetischem sichtbarem Licht, das vor allem von digitalen Geräten und künstlicher Beleuchtung ausgeht. Studien zeigen, dass HEV-Licht ebenfalls zur Hautalterung beiträgt und möglicherweise das Risiko von Hautkrebs erhöhen kann. Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) empfiehlt, bei der Auswahl von Sonnenschutzmitteln auf Produkte zu achten, die auch eine Abwehr gegen HEV-Licht bieten.

Infrarotstrahlung (IH-R)

Ein oft übersehener Faktor ist die Infrarotstrahlung (IH-R). Diese Strahlen dringen tief in die Haut ein und können oxidative Stressreaktionen auslösen, die Entzündungen fördern und das Immunsystem belasten. Für Krebspatient:innen, deren Immunsystem ohnehin geschwächt ist, kann dies besonders problematisch sein. Ein umfassender Sonnenschutz sollte daher auch diesen Strahlungsarten Rechnung tragen. Laut der Krebsgesellschaft Österreich ist eine adäquate Hautpflege, einschließlich dem Schutz vor IH-R-Strahlen, für das Wohlbefinden von Krebspatient:innen von großer Bedeutung.

Epidermaler Wachstumsfaktor (EGF)

Ein kritischer Punkt ist der Epidermale Wachstumsfaktor (EGF), der für Zellregeneration und Heilung entscheidend ist. Sonnenstrahlung kann die EGF-Expression beeinträchtigen, wodurch die Haut anfälliger und weniger stabil wird. Bei Krebspatient:innen, deren Haut durch Krankheit oder Therapien wie Chemotherapie empfindlicher ist, verschlechtert sich die Regenerationsfähigkeit. Daher ist konsequenter Sonnenschutz essenziell, um die Haut zu schützen und weitere Schäden zu vermeiden.

Quellen

Sonnenschutz und Hautpflege

Hautpflege bei Krebserkrankungen

Hautpflege für Krebspatienten

UV-Schutz und Hautgesundheit

Hautpflege während der Krebstherapie

Geschrieben von
Melanie Leiter