Du bist gerade auf einer unglaublich herausfordernden Reise.
Die Therapie, die du durchmachst, verlangt dir unendlich viel ab – körperlich und emotional. Es ist ganz natürlich, dass sich alles um die Behandlung dreht.
Aber weißt du, was oft unterschätzt wird und auch deine Aufmerksamkeit verdient?
Deine Haut. Sie ist dein größtes Organ, deine Schutzhülle, und sie leistet in dieser Zeit Erstaunliches.
Die Chemo ist leider nicht wählerisch.
Während sie die Krebszellen angreift, erwischt sie auch gerne die schnell teilenden, guten Zellen – und rat mal, wer auch dazu gehört?
Richtig, deine Haut-, Haar- und Nagelzellen.
Das Ergebnis? Trockenheit, die sich anfühlt, als wärst du in der Sahara gestrandet. Juckreiz, der dich zum Wahnsinn treibt. Rötungen, die dir das Gefühl geben, du hättest eine Dauer-Allergie. Manchmal auch ein bisschen Akne oder Ausschlag, einfach nur, um sicherzustellen, dass es nicht langweilig wird (Ironie).
Aber du bist damit nicht allein. Und das Gute ist: Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deine Haut unterstützen und dich in ihr (wieder) wohler fühlen kannst.
Warum ist Hautpflege in dieser Zeit so wichtig?
Deine Haut ist wie ein wertvolles Schild, das dich vor äußeren Einflüssen schützt. Wenn die Therapie sie beansprucht, kann dieses Schutzschild dünner und anfälliger werden. Das kann nicht nur zu Beschwerden führen, sondern auch das Risiko für kleine Infektionen erhöhen. Eine bewusste, sanfte Pflege hilft deiner Haut, ihre natürliche Barrierefunktion aufrechtzuerhalten, unangenehme Symptome zu lindern und dir ein Stück deines Wohlbefindens zurückzugeben.